Raum, Gebrauchsanweisung

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Der Raum als abstrakte Entität konzipiert- fängt an, ein Ort zu sein, wenn wir ihn anpassen und damit interagieren. Der Raum ist kein geometrisches Konzept mehr, wenn er Teil unserer täglichen Erfahrung wird, wenn wir ihn verwenden. Mein fotografisches Projekt «Raum, Gebrauchsanweisung» zeigt verschiedene architektonische Situationen, in denen die Funktionen, die Rhythmen, die Gewohnheiten vom Subjekt anders erlebt werden. Unsere Interaktion mit dem Raum ist oft reduktiv und eng mit funktionalen Motivationen verbunden. Die Fotos beschreiben einen wartenden Moment, das Warten heisst hier, sich Zeit nehmen, um sich einen anderen Raum vorzustellen, einen Raum, in dem der Körper anders mit den Oberflächen interagiert.